Dienstag, 15. April 2014

Cubietruck und Betriebssystem


Durch die umfangreiche Ausstattung des Cubietrucks gibt es mehrere Möglichkeiten ein Betriebssystem abzuspeichern und auszuführen.
Auch gibt es zudem eine große Auswahl an Betriebssystemen, welche installiert werden können. Neben verschiedenen klassischen Linux-Distributionen, wie Ubuntu, Suse und co., stehen auch Android und OpenWRT zur Installation bereit.

Bei der Lieferung ist bereits Android 4.2.2 installiert. Es befindet sich im NAND-Speicher des Trucks.  Alternativ lässt sich das Betriebssystem auch von SD-Karte, USB-Stick und Festplatte (angeschlossen über SATA) starten.

Also stellt sich nun die Frage: Von wo starte ich welches Betriebssystem?

NAND: Vorteil ist, das man kein zusätzliches externes Speichermedium braucht. Einfach Strom anschließen und der Truck startet. Jedoch können mit NAND maximal 10.000 Schreibzyklen durchgeführt werden. Dies ist für ein Betriebssystem nicht sonderlich viel, vor allem wenn viele temporäre Daten erzeugt werden. Bis zu 8Gbyte lassen sich auf NAND speichern, danach ist Schluss.

SD-Karte: über den MicroSD-Slot lässt sich der Cubietruck um bis zu 32GByte  erweitern. Das Board ist so konfiguriert, dass es automatisch von einer bootbaren SD-karte startet, wodurch man einfach nur ein Image auf die SD-Karte kopiert und schon kann es losgehen. Dadurch ist man außerdem sehr flexibel, was die Auswahl des Betriebssystems angeht. Ganz ähnlich wie beim RaspberryPi. Ebenso lassen sich sehr einfach Backups gestalten.

Festplatte: Über den SATA-Anschluss können auf Festplatten angeschlossen werden. Strom gibt es auch direkt vom Cubietruck. Das passende Kabel wird direkt mitgeliefert.  Das Gehäuse bietet außerdem direkt einen Einschub für 2,5" Festplatten so dass diese ebenfalls geschützt ist. Vorteil bei der Festplatte ist zum Einem der große Speicherplatz und zum Anderen bietet der SATA-Anschluss eine hohen Performance-Gewinn - vorallem, wenn man direkt eine SSD anschließt.


Ich habe mich erstmal für die SD-Variante entschieden, da ich zunächst einige Betriebssystem testen möchte und mir leider keine Festplatte zur Verfügung steht. Als Betriebssystem habe ich mich erstmal für Wheezy entschieden.

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